Zusammenfassend werden nun verschiedene Qualitätsmerkmale aufgelistet, die bei einem Kauf Relevanz besitzen (sowohl technisch als auch beim Komfort).
Funktionsvielfalt / Anwendungsbereiche
Je nach Preisklasse werden unterschiedlich viele Reinigungsfunktionen mitgeliefert. Wenn beispielsweise nicht nur der Beckenboden, sondern auch die Wände vom Poolreiniger gesäubert werden sollen, muss dieser auch explizit dafür geeignet sein, Wände zu reinigen.
Filtersystem / Wartungsfreundlichkeit
Handelt es sich um vollautomatische Reinigungssysteme, sollte ein Modell gewählt werden, das einen einfachen Zugang zur Filterkartusche/ zum Filterkob bietet. Die Filterkartusche bzw. der Filterkorb muss man von Zeit zu Zeit herausgenommen und ausgespült werden. Gute Modelle bieten direkten Zugriff über einen leichtgängigen Verschluss an der Oberseite (Klippverschluss per Bügelsystem oder mittels Verschraubung etc.).
Je feiner der Filter ausgestattet ist (wird in „Mikron“ angegeben), desto feiner können auch die Schmutzpartikel und Schwebstoffe sein, die vom integrierten Filter erfasst werden (z. B. Staubpartikel im Wasser / auf dem Grund des Pools).Allerdings ist die Wahl der Filterstärke auch vom Verschmutzungsgrad des Beckens abhängig. So empfiehlt sich bei einem stark verschmutzten Becken der Einsatz eines göberen Filterkorbs / Filterkartusche.
Stromkabel und dessen Führung
Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Kabel des Poolroboters geschenkt werden. Viele gute Geräte verfügen über einen Verdrehschutz (auch Swivel genannt), der ein Verdrehen des Kabels während des Reinigungsprozesses auf ein Minimum reduziert.
Programmkonzept und Fernbedienung
Die werkseitig bereits gespeicherten Reinigungsprogramme sollten den Erfordernissen am jeweiligen Pool bestmöglich entsprechen. Für kleinere Korrekturen während der Reinigungsarbeit ist eine Fernbedienung sehr hilfreich. Mit ihr können Flächen und Ecken, die der Reinigungsroboter ausgelassen hat, gezielt angesteuert werden.