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Pool-Filtrationszeit: Informationen und Dauer

Die Filtration ist unerlässlich, um kristallklares Poolwasser zu erhalten. Sie entfernt Schmutz und kleine Verunreinigungen und sorgt dafür, dass das Schwimmbad sicher ist, indem sie Sicht auf Stufen, Tiefe und Hindernisse bietet.

Die Dauer der Poolfiltration ist ein wichtiger Parameter bei der Einrichtung der Poolausrüstung. Sie ist jedoch nicht für alle Pools, Pumpen oder Standorte gleich. Lassen Sie uns die Hauptfaktoren untersuchen, die die Filtrationsdauer beeinflussen und wie Sie die optimale Zeit für Ihren Pool bestimmen.

Wichtige Faktoren, die die Pool-Filtrationszeit beeinflussen


Wenn die Pumpe mit einer falschen Durchflussmenge arbeitet, kann dies den gesamten Aufbereitungsprozess des Schwimmbeckens stören. Eine niedrige Durchflussmenge kann die Chlorproduktion stoppen oder das tägliche Wasserumwälzungsverhältnis (täglicher Poolumsatz) verringern, wodurch das Wasser aufgrund unzureichender chemischer Behandlung und Filterung unsicher und unklar wird.


Pool-Volumen


Der wichtigste Faktor ist das Poolvolumen. Obwohl es keine universelle Formel gibt, empfiehlt die Branchenerfahrung, das gesamte Poolvolumen 2 bis 3 Mal pro Tag zu zirkulieren.

 

Zum Beispiel sollte ein 50-Kubikmeter-Pool, der auf 3 Umwälzungen pro Tag abzielt, täglich 150 Kubikmeter behandeln. Wenn die Pumpe 15 m³/h liefert (mit einem entsprechend dimensionierten Filter), sollten Sie 10 Betriebsstunden pro Tag programmieren. Dies gewährleistet die Wassertransparenz und eine gleichmäßige Behandlung.


Wassertemperatur


Höhere Temperaturen fördern das Wachstum von Algen und Organismen, was längere Filtrationszeiten erfordert.


Nutzung des Pools


Eine intensivere Nutzung erhöht die organische Belastung, was mehr Betriebsstunden der Pumpe erfordert, um das Wasser sauber zu halten.


Zusätzliche Überlegungen


  1. Ausrüstungsanforderungen: Stellen Sie sicher, dass der Filtrationszeitraum andere Geräte unterstützt, wie Salzwasserelektrolysegeräte, die genügend Zeit benötigen, um das erforderliche Chlor zu produzieren. Ebenso benötigen Heizsysteme ausreichend Zeit, um die Zieltemperatur zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

  2. Umgebung und Wetter: Pools in ländlichen Gebieten mit Staub und Blättern benötigen mehr Filtration als städtische oder Hallenbäder.

Wie programmiert man die Filtrationszeit?


Angesichts der zahlreichen Faktoren, wie legt man die Betriebsstunden der Pumpe fest?


Allgemeine Empfehlungen


 
  • Hohe Umwälzrate: Verwenden Sie eine Umwälzrate von 2,5 bis 3,5 für eine sehr gute Filtration.
  • Durchschnittlicher Pool: Zielen Sie auf 2 bis 3 Umwälzungen pro Tag.
  • Pool mit geringer Beanspruchung: Eine Umwälzrate von 1,5 bis 2,5 sollte ausreichen.

 

Berechnen Sie die Filtrationsstunden basierend auf dem Poolvolumen und den oben genannten Faktoren. Beginnen Sie mit dem Betrieb des Pools und überwachen Sie in den ersten Wochen die Sauberkeit des Pools und passen Sie die Stunden gegebenenfalls an.


Saisonale Anpassungen


  • Sommer: Mit höherer Nutzung und Temperaturen wird eine hohe Umwälzrate empfohlen.

  • Winter: Reduzieren Sie die Filtrationsstunden oder versetzen Sie den Pool in den Winterschlaf, um Wartungs- und Betriebskosten zu sparen. Viele Poolbesitzer bevorzugen jedoch, den Pool das ganze Jahr über zu betreiben, was je nach Verschmutzungsgrad und gewünschter Sauberkeit nur 1 bis 3 Stunden tägliche Filtration erfordern könnte.

Vorteile von variablen Drehzahlpumpen


Die jüngsten Fortschritte in der Pumpentechnologie, wie variable Drehzahlpumpen, bieten effizientere Lösungen. Diese Pumpen ermöglichen die Programmierung unterschiedlicher Motordrehzahlen und Wasserflüsse und bieten mehrere Vorteile:

 

  • Energieeinsparung: Niedrigerer Energieverbrauch.
  • Geringer Lärm: Ruhigerer Betrieb.
  • Verbesserte Filtration: Bessere Wasserqualität durch niedrigere Flussraten durch Sandfilter.

 

Für variable Drehzahlpumpen berechnen Sie die Filtrationszeit ähnlich, berücksichtigen jedoch unterschiedliche Flussschlitze. Dies führt zu längeren Filtrationszeiten (1,5 bis 2 Mal länger als bei herkömmlichen Pumpen), jedoch mit reduziertem Energieverbrauch und zusätzlichen Vorteilen.


Fazit


Stellen Sie die Poolfiltrationsdauer hauptsächlich basierend auf dem Poolvolumen ein und passen Sie dann nach Poolnutzung, Wetterbedingungen und den Anforderungen der Ausrüstung an. Nach einigen Tagen des Betriebs sollten Sie die Sauberkeit des Pools visuell überprüfen und die Filtrationszeiten gegebenenfalls anpassen.

 

Genießen Sie Ihren Pool!